Impressionen vom Weihnachtsschießen am 13.12.2014

30.10.2014: Ehrungen beim Helferessen

v.l. 1. Schützenmeister Rudolf Baumeister, Klaus Göpfert, Thomas Baumeister, Oliver Link, Stefan Rind, 2. Schützenmeister Rainer Buchhardt

Seinen Einstand feierte Schützenwirt Michael Pabst mit dem Helferessen. Mit der Veranstaltung will sich die Schützengilde bei den zahlreichen Freiwilligen bedanken, die zum Gelingen des Standumbaus beigetragen haben. Über mehrere Wochen halfen sie bei der Demontage der alten Schießstände, der Renovierung der Schießräume und bei der Installation der neuen elektronischen Schießstände. Koordinator war Michael Grümpel, der leider aus beruflichen Gründen nicht am Helferessen teilnhemen konnte. Der erste Schützenmeister Rudolf Baumeister nutzte trotzdem die Möglichkeit, alle Helferinnen und Helfern stellvertretend für den Verein, seinen Dank für die geleistete Arbeit auszusprechen. Besonders verdient gemacht hätten sich Oliver Link, Klaus Göpfert, Stefan Rind sowie Thomas Baumeister, die für ihren aufopferungsvollen Dienst jeweils mit einer Ehrung des Schützengaus Würzburg versehen wurden.

9.10.2014: Charme und Qualität

links: Schützenmeister Rudolf Baumeister, rechts: Schützenwirt Michael Pabst

Seit dem 9. Oktober hat der Wirtschaftbetrieb im Schützenheim Fahrt aufgenommen. Mit Michael Pabst hat die Schützengilde Rimpar (SGR) wieder einen eigenen Schützenwirt. Da die SGR nicht nur ein Sportverein ist, sondern neben dem Schießen auch auf das Gesellschaftliche großen Wert legt, ist die Zusage von Pabst, die Aufgaben des Schützenwirts zu übernehmen, ein großer Gewinn für die Schützengilde.

31.7.2014: Gezeitenwechsel

Mit einer Rekordzahl von über 150 Gästen verabschiedete sich kürzlich die Schützengilde Rimpar (SGR) in die Sommerpause. Nach 6 Wochen bleibt dann jedoch nicht alles beim Alten, denn ab September werden die Gäste im Rimparer Schützenheim nicht mehr von Familie Öchsner und Köchin Jutta Öchsner begrüßt. Private Gründe haben sie nach eigenen Worten zu diesem Schritt veranlasst.

 

In mehrfacher Hinsicht leitet Jutta Öchsner mit ihrer Entscheidung einen Neuanfang ein: Indem sie die Rolle als Rimparer Schützenwirtin ablegt, beginnt für sie eine Zeit voller Donnerstage ohne Zutaten besorgen, Salate waschen und Tische dekorieren. Neu für sie und ihre Familie mit ihrem Mann Theo, Sohn Patrick und Mutter Anni, die einen nicht unwesentlichen Teil zum Erfolg der Schützenwirtschaft lieferten, ist nun, dass sie ihre Donnerstag-Abende nicht mehr im Schützenheim unter der Maximilian-Kolbe-Schule verbringen - zumindest nicht mehr in der Küche. 

 

Als Publikumsmagnet hielt Jutta Öchsner mit ihren Helfern jahrelang das Vereinsleben der Schützengilde Rimpar zusammen. Ihr ist ein volles Schützenheim und die Gründung mehrerer kleiner geselliger Stammtische und Gesprächsrunden zu verdanken. Schnell sprachen sich die Qualität ihrer kulinarischen Werke und die Herzlichkeit herum, was darin mündete, dass selbst das passivste Mitglied sich wieder ins Schützenheim begab und am Ende sogar noch die Familie mitbrachte.

 

Einen Neuanfang markiert diese Umstellung jedoch auch für die Schützengilde: Wieder einmal beginnt für sie die Suche nach einer neuen Schützenwirtin, bzw. nach einem Schützenwirt. Neben den damit verbundenen Pflichten bietet die Tätigkeit als Schützenwirt mit den Worten des 1. Schützenmeisters Rudolf Baumeister jedoch auch die Chance, Teil eines intakten und erfolgreichen Schützenvereins zu werden und in seinem Schaffen großen Freiraum zu genießen - einen Freiraum, den Jutta Öchsner am letzten Abend vor den Sommerferien mit einer kleinen Träne im Auge abgegeben hat. Während einer Verabschiedung bedankte sie sich für das ihr entgegengebrachte Vetrauen, den Zuspruch der Gäste sowie für die Unterstützung durch Familie und Verein und versichterte, dass auch ihr die Entscheidung nicht leicht gefallen sei.

 

Für die tadellose Bewirtung und Zusammenarbeit bedankte sich Rudolf Baumeister stellvertretend für die gesamte Schützenfamilie mit einem Präsent und den besten Wünschen für ihre private und berufliche Zukunft. An diese Wünsche schlossen sich auch Vetreter des Rimparer Vereins Cool-Tour-Club (CTC) und des Fanclubs des 1. FC Nürnberg "Stern ´81" an, die sich mit Blumenstrauß und Fanschal für die Gastfreundschaft  bedankten.

11. - 13.7.2014: Rock´n´Roll und Rostbratwurst

Rimparer Schützen feiern Stand-Neueröffnung mit Konzert und einem Fest

Andere Klänge als in den Jahren zuvor schallten den Besuchern des Sommerfestes 2014 der Schützengilde Rimpar (SGR) entgegen. Mit einem Konzert der Rimparer Band Timeline 11 zog die SGR neue Saiten auf und begeisterte damit das Publikum des Abends.

 

An einem zusätzlichen Tag erlebten die Gäste des Festes so eine Zeitreise in die Musikgeschichte der letzten Jahrzehnte. In einem stimmungsvollen Ambiente boten die Musiker um Bandleader Franz-Josef Baumann ein genre-übergreifendes Set, bestückt mit modernen Balladen bis zu den Evergreens der 1970er. Genauso bunt wie das Programm an diesem Wochenende war jedoch auch das Angebot an Wetterverhältnissen. Den Besucherströmen tat dies jedoch trotz gleichzeitig stattfindender WM-Spiele nur wenig Abbruch.

Grund für die Erweiterung des Unterhaltungsprogramms und der Dauer des Festes war die kürzliche Fertigstellung der neuen Schießanlage, die am Samstag feierlich durch Bürgermeister Losert, Pfarrer Arkadius Kycia, Gauschützenmeister Wolfgang Kraft und einen Kreis Rimparer Marktgemeinderäte eingeweiht wurde. Nachdem diese die neue Anlage begutachteten segnete sie Pfarrer Kycia und wünschte den Schützen neben dem sportlichen Erfolg auch fairen Umgang in Wettkämpfen, Turnieren und Meisterschaften sowie einen stets unfallfreien Betrieb der Anlage. Bürgermeister Burkhard Losert und die Gemeinderäte zeigten sich erfreut über die rasche Umsetzung des Bauvorhabens und bestätigten eine einwandfreie Verwendung des von ihnen genehmigten Zuschusses.

 

Zu verdanken sei der schnelle Fortschritt der baulichen Umbaumaßnahmen v.a. dem ersten Schießmeister Michael Grümpel, der die Unternehmung leitete, Helfer motivierte und die Entwicklungen protokollierte. Durch seine ständige Präsenz während der Baumaßnahmen führt er somit die Liste der geleisteten Helferstunden an. All dies seien es wert, gewürdigt zu werden. Im Namen der gesamten Schützengilde sprach ihm Rudolf Baumeister einen Dank für herausragende Leistungen und Engagement, das seinesgleichen sucht, aus und überreichte ihm dazu ein Präsent.

International erfolgreich

Große Popularität genießt der sog. „Alpencup“ in der Sportschützenwelt. Dabei handelt es sich um einen Jugendwettkampf zwischen den Nationen Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz und Deutschland. Durchgeführt wird er in den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole, Kleinkaliber, Sportpistole, Olympische Schnellfeuerpistole und Standardpistole. Die Austragungsorte wechseln zwischen den Nationen. In diesem Jahr wurde der Alpencup auf der Olympiaschießanlage in München Hochbrück ausgetragen. Mit dabei war auch Tobias Meyer von der Schützengilde Rimpar (SGR).

 

Vorbereitet durch Trainer Reiner Gressel und betreut durch seine Eltern nahm Meyer in den Disziplinen Luftpistole und „Freie Pistole“ am Turnier teil. Nach Ablauf der Schießzeit verließ er jeweils als 2. Sieger der Disziplin Luftpistole und 4. Sieger in der Disziplin „Freie Pistole“ den Stand. Qualifiziert zum Alpencup hat sich Meyer mit einem Ergebnis von 355 geschossenen Ringen, welches er bereits am 13. Juli 2014 auf den bayerischen Meisterschaften, ebenfalls auf der Schießanlage Hochbrück bei München, erreichte.

23.5.2014: Schießen ohne Knall: Grundschüler probieren das Lichtgewehr aus

Dass Schießen auch ungefährlich und leise sein kann, konnten kürzlich interessierte Schüler am Sportfest der Rimparer Grundschule feststellen. Ohne Munition kommt das innovative Lichtgewehr aus, das nun Einzug in immer mehr bayerische Schützenhäuser erhält. Statt Blei und Schießpulver braucht man nun jedoch eine Steckdose.

Geschossen wird mit einem Gewehr, das seinen pulver- oder luftdruckbetriebenen Verwandten nur noch optisch gleicht. Betätigt man den Abzug, sendet es einen Lichtimpuls, der von Sensoren gemessen, auf eine Scheibe projiziert und auf dem Computer angezeigt wird. Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde kann man seinen Treffer auf dem Monitor sehen.

Der Vorteil dieser neuen Technik ist, dass das Verletzungsrisiko durch den unsachgemäßen Gebrauch schlichtweg nicht mehr existiert, da kein Geschoss den Lauf verlässt.

Für die Beteiligten war das Ausprobieren jedenfalls ein großer Spaß!

21.5.2014: Schützenjugend mit neuen Trainingsanzügen

Modern und praktisch ist sie, die neue Sportbekleidung der Jungschützen der Schützengilde Rimpar (SGR). Optisch einheitlich gestaltet eint sie die Jugendmannschaft nun auch nach außen. Gespendet wurden die Trainingsjacken von der Firma Servicedepot. Um die Jacken an die Schützenjugend zu übergeben, kam kürzlich Torsten Goldbach (stehend, 2. v. r.) ins Schützenheim.

Osterschießen

Alternativen waren gesucht, als sich die SGR zum vorösterlichen Besisammensein traf. Nach Tradition veranstaltete man zu diesem Anlass das Osterschießen, bei dem Schützinnen und Schützen mehrere Schüssen auf eine modifizierte Zielscheibe abgeben und mit einer gewissen Menge an bunt bemalten Ostereiern für ihre Treffer belohnt wurden. Angesichts der derzeit stattfindenden Umbaumaßnahmen in den Schießständen war es jedoch nicht möglich, diesen Usus in konventioneller Weise durchzuführen.

Auf die Gesellschaft, das Vereinsleben und anregende Gespräche bei gutem Essen wollte man dennoch an diesem Gründonnerstag nicht verzichten. Auch die Ostereier durften zu diesem Alass nicht fehlen, und so beschloss die Schießleitung, die Eier zu verlosen. Resultat war das altbekannte Osterschießen - wenngleich ohne "Schießen".

Meilenstein in der Vereinsgeschichte

Rimparer Schützen mit neuem Führungsquartett weiter auf Erfolgskurs

Großes wird derzeit in der Schützengilde Rimpar von 1950 e.V. (SGR) geleistet: Am Ende der aktuell laufenden Umbaumaßnahmen zählt der Verein zu den am modernsten ausgestatteten in ganz Unterfranken. Die Installation elektronischer Anlagen im Schießstand, die herkömmliche Zielscheiben aus Papier überflüssig machen, stelle dem ersten Schützenmeister Rudolf Baumeister zufolge einen großen Schritt in der Geschichte des Vereins dar. Ermöglicht wurde diese Investition erst durch die Großzügigkeit des Marktes Rimpar. Ende letzten Jahres sicherte der Gemeinderat eine finanzielle Unterstützung von 10.000 Euro zu (wir berichteten). Gleichzeitig befindet sich der Verein finanziell in einer guten Ausgangsposition, was u.a. dem Weitblick von Schatzmeisterin Sabine Friewald zu verdanken ist. Sportlich ist die SGR durch die Teilnahme von Tobias Meyer an den deutschen Meisterschaften und den Aufstiegsaspirationen der zweiten Mannschaft in der Disziplin Luftpistole ebenso erfolgreich. Der Bericht des ersten Schießmeisters Michael Grümpel bescheinigt den aktiven Sportschützen so ein hohes Niveau und beschauliche Leistungen. Anschließend ehrte Grümpel die Sieger der Vereinsmeisterschaften Walter Hascher (Bogen), Barbara Fleder (Damenaltersklasse LG), Matthias Späth (Schützenklasse LP), Tobias Meyer (Jugend), Stefan Rind (Schützenklsse LG) und Werner Leske (Altersklasse LP). Grümpel selbst wurde Vereinsmeister in der Altersklasse (LG).

 

Der anhaltende Mitgliederzuwachs der SGR sei ein Qualitätsmerkmal konstruktiver Vereinsarbeit, welche dem Trend vieler anderer Schützenvereine mit ihren abnehmenden Mitgliederzahlen entgegensteht. Mit Rainer Buchhardt erhielt die SGR an diesem Abend wieder einen zweiten Schützenmeister. Buchhardt tritt damit die Nachfolge von Roland Keidel an, der aus privaten Gründen sein Amt im vergangenen Jahr niederlegen musste.

 

Zur Sprache kamen jedoch auch unliebsame Themen im Verlauf der Versammlung: Stetig steigende Nebenkosten erforderten laut Baumeister Maßnahmen und mündeten unweigerlich in einer moderaten Erhöhung des Mitgliederbeitrags, welche von den Anwesenden als alternativlos eingeschätzt und deshalb mit großer Mehrheit angenommen wurde.

Erster und zweiter Schützenmeister der SGR: Rudolf Baumeister mit Rainer Buchhardt

Neben der Präsentation von Zahlen, Fakten und Vorhaben im Verein bot die Jahreshauptversammlung auch Gelegenheit zum Danke sagen: Geradezu Seltenheitswert besitzt ein Fall in der heutigen schnelllebigen Zeit, wenn ein Mensch über Jahrzehnte die Treue zu einem Verein hält. Eine derartige Unterstützung erfährt die SGR durch ihr Mitglied Hans Goinski. Bereits mit 15 Jahren trat der heute 75-jährige in die SGR ein. Voller Dankbarkeit blickt die SGR deshalb auf 60 Jahre Förderung und Einsatz für den Verein zurück. Zu diesem Anlass brachte der erste Schützenmeister Rudolf Baumeister die Wertschätzung der Schützenfamilie zum Ausdruck und überreichte Goinski ein Geschenk.

Rimpars erster Schützenmeister Rudolf Baumeister mit Hans Goinski

Dankbar sei man laut Baumeister auch Mitgliedern, die einen wertvollen Beitrag zum Vereinsleben leisteten. Vor allem das Engagement des Trainergespanns Barbara Fleder und Reiner Gressel sowie der Jugendleitung um Tobias Glos seien ein wichtiges Fundament des Schießsports im Verein. Darüber hinaus habe sich auch die Bewirtung durch Schützenwirtin Jutta Öchsner mit ihren Helfern angesichts zufriedener Gäste und steigendem Umsatz im Schützenheim verdient gemacht. Besonderer Würdigung bedarf auch der Einsatz von Gerald Martin und Herbert Escher, die sämtliche Umbaumaßnahmen am Schützenheim aktiv begleiteten, während sich Michael Grümpel als Projektleiter des Standumbaus unentbehrlich gemacht habe. Baumeister sei stolz auf die Arbeit, die diese Menschen, seine Kollegen im Vorstand und sämtliche Mitglieder, so klein ihr Beitrag auch sei, leisteten. Ihr Engagement erlaube ihm einen optimistischen Blick in die Zukunft des Vereins.

19.3.2014: Schnupperkurs "Bogenschießen"

Die Teilnehmer waren begeistert vom ersten Treffen beim „Schnupperkurs Bogenschießen". Nach einer Einführung in das „Handwerkszeug" (u.a. Pfeil und Bogen) durch Günther Prinz, war bereits Einschießen auf große Zieltafeln aus kurzer Entfernung angesagt. Aktive der Schützengilde unterstützten die ersten Versuche durch Hilfestellungen, Korrekturen und aufmunternden Bemerkungen. Und so war es kein Wunder, dass alle Pfeile ihr Ziel trafen. Organisation und Betreuung waren hervorragend.

 

gez. PeterZier (Seniorenrat)

Bildergalerie Bogenkurs

25.2.2014: Solidarität für das Vereinsleben der Rimparer Schützen

Armin Michel, 1. Schützenmeister Rudolf Baumeister und Petra Michel

Soziales Engagement und unentgeltliche Loyalität zum Verein über das übliche Maß hinaus bewies kürzlich der Inhaber des Sanitär- und Heizungsbetriebs Zürrlein Armin Michel, als er der Schützengilde Rimpar von 1950 e.V. (SGR) eine Heizungsanlage zum Selbst-kostenpreis installieren ließ. Die immensen Kosten zur Erneuerung der alten Elektro-Heizanlage stellten eine große Herausforderung für die Vereinskasse der SGR dar, was Vereinsmitglied Michel (seit 1976) dazu veranlasste, Arbeitsleistung, Material und Installation der Anlage zu finanzieren, um die Gesamt-kosten erträglich zu gestalten.

 

Für die Großzügigkeit bedankte sich der 1. Schützenmeister Rudolf Baumeister mit einer kleinen Geste und lobte das Verantwortungsbewusstsein des Rimparer Firmeninhabers.


7.2.2014: Rimpars erfolgreiche Luftpistolen-Schützen

Nachdem Thomas Roß bereits im Januar seine Regentschaft als amtierender Schützenkönig Rimpars durch den Schuss mit einer Luftpistole um ein Jahr verlängern konnte, folgt mit der Gaumeisterschaft die nächste Rimparer Titelverteidigung eines Luftpistolen-Schützen: Mit Tobias Meyer stellt die SGR auch 2014 den Gaumeister in der Jugendklasse (männlich). Ein Ergebnis von 365 Ringen verhalf ihm zur erfolgreichen Behauptung gegen seine Konkurrenten. Einmal mehr demonstriert Meyer mit dieser Leistung, dass er kürzlich nicht unbegründet in den erweiterten Kader "bayerischer Schützenjugend" aufgenommen wurde.

Nicht ganz aufs Podium schaffte es dagegen Herbert Escher mit der Disziplin Luftpistole in der Seniorenklasse B. 347 geschossene Ringe brachten ihm immerhin den Titel des Vizemeister ein. Zusammen mit den Schützen Roland Keidel und Werner Leske belegte er in der Mannschaftswertung mit 1038 geschossenen Ringen zudem den zweiten Platz - ebenfalls in der Disziplin Luftpistole.

Ergebnisse aller Rimparer Schützen befinden sich auf den Seiten des Schützengaus Würzburg unter folgendem Link: alle Ergebnisse.

29.1.2014: Ehrung für verdienten Schützenmeister

Rudolf Baumeister erhält Auszeichnung des BSSB

Gerührt und überrascht: Schützenmeister der SGR Rudolf Baumeister mit dem 1. Bezirksschützenmeister Siegfried Schmitt (Foto: Uwe Anderl)

Dass auch Sportverbände mit großen Mitgliederzahlen wie der Bayerische Sportschützen-Bund (BSSB) ehrenamtliches Engagement auf Vereinsebene durchaus aner- kennen und zu schätzen wissen, beweist die Auszeichnung von Rimpars 1. Schützenmeister Rudolf Baumeister. Am Abend der Feier- lichkeiten anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Schützengaus Würzburg in Leinach verlieh ihm der 1. Bezirksschützenmeister Siegfried Schmitt die Ehrennadel des BSSB in Gold.

 

 

 

 

In der Laudatio würdigte man Baumeisters Einsatz und Verdienste auf Vereins- und Gauebene. Sein Engagement in der Förderung des sportlichen Schießens und gesellschaftlichen Integration des Schützenwesens seien es wert, entsprechend gewürdigt zu werden. Baumeister zeichnete sich v.a. durch eine langjährige Hingabe und die Ausführung des Schützenmeisteramtes seit 2007 für seinen Heimatverein der Schützengilde Rimpar von 1950 e.V. (SGR) aus.

11.1.2014: Königsball 2014

Voller Glanz erstrahlte die Turnhalle in der Neuen Siedlung, als der 1. Schützenmeister die neuen Amtsinhaber am 61. Rimparer Königsball feierlich verkündete. Zusammen mit zahlreichen Gästen aus Nah und Fern feierten die Rimparer Schützen dort ein zweites mal ihre Würdenträger des Jahres 2014.

Einmal mehr bot der Rimparer Königsball den adäquaten Rahmen, um auch die neuen Würdenträger des Schützengaus Würzburg zu verkünden und zu feiern. Gauschützenmeister Wolfgang Kraft proklamierte so Violetta Martin (SG Hubertus Versbach) zur Gaukönigin. Sie ist somit die Nachfolgerin von Verena Putz (Post SV Sieboldshöhe Würzburg). Ihr zur Seite stehen die Gauritterinnen Mareike Nißler (KKSV Höllrich) und Franziska Schmitt (SG Gelchsheim). Neue Gaujugendkönigin ist Regina Merkert (SG Gelchsheim) mit den Gaujugendritterinnen Sabrina Stark (SG Zellungen) und Kathrin Hoppe (SV Rohrbach).

v.l.: 1. Gauschützenmeister Wolfgang Kraft, Stellvertretender Gauschützenmeister Hubert Backmund, Gaujugendleiter Ulirch Ebert, 1. Gauritterin Mareike Nißler (KKSV Höllrich), Gaukönigin Violetta Martin (SG Hubertus 1895 Versbach), Rimpars Schützenkönig Thomas Roß, Rimpars 1. Ritter Rainer Buchhardt, 1. Gaujugendritterin Sabrina Stark (SG 1963 Zellingen), Gaujugendkönigin Regina Merkert (SG v. 1964 Gelchsheim), Rimpars 2. Ritter Reiner Gressel, 2. Gaujugendritterin Kathrin Hoppe (SV Rohrbach), Rimpars 1. Schützenmeister Rudolf Baumeister, Rimpars Schützenprinz Domenico Gressel.

Bildergalerie zum Königsball 2014

6.1.2014: Premiere in der Königsnachfolge

Thomas Roß bleibt Rimpars Schützenkönig

Gewinner des Abends: 1. Ritter Rainer Buchhardt, Schützenprinz Domenico Gressel, Schützenkönig Thomas Roß, 2. Ritter Reiner Gressel mit dem 1. Schützenmeister Rudolf Baumeister der Schützengilde Rimpar.

 


Ein Novum ist es, dass ein Schützenkönig der Schützengilde Rimpar (SGR) seinen Titel verteidigen kann. Erstmal gelang dies nun Thomas Roß, dessen Regentschaft sich durch die Abgabe des besten Schusses beim diesjährigen Königsschießen der SGR um ein Jahr verlängert. Ihm stehen die beiden Ritter Rainer Buchhardt und Reiner Gressel zur Seite, die damit die Nachfolge der Ritter des Vorjahres Martin Gelowicz und Marko Waldherr antreten. Rimpars neuer Schützenprinz heißt Domenico Gressel. Bis in die Nacht feierten die Rimparer Schützen ihre neuen Würdenträger.

Neben dem neuen König samt Gefolge brachte das Königsschießen der SGR jedoch noch weitere Gewinner hervor: Den größten Grund zum Feiern hatte wohl Florian Sauer, der sich den Ruhrgas-Pokal, den Luftgewehr-Pokal sowie den Ehrenpreis des Königs (Disziplin Luftgewehr) sicherte. Weitere Ehrenpreise gingen an Roland Keidel (Disziplin Luftpistole), Gerda Herold (Damenklasse), Tobias Meyer (Jugendklasse) und an Jürgen Probst (Disziplin Sportbogen). Stefan Baumeister gewann den Georg-Manfred-Kraus-Pokal, während Matthias Späth mit dem Luftpistole-Pokal nach Hause gehen durfte.

Die in diesem Jahr erstmalig eingeführte und von Ehrenmitglied Elmar Wagenbrenner in Handarbeit angefertigte Hobbyscheibe ging an Kristin Waldherr. Den Jugendpreis erhielt der neue Schützenprinz Domenico Gressel.

Bildergalerie zum Königsschießen

Hier gelangen Sie zum Artikel über Rimpars Schützenkönig 2014 in der Main-Post.